Mountainbike-Tour der Alpine-Abteilung

Mitte Juli fand wieder unsere zweitägige Tour mit dem Mountainbike statt. Unser Ziel war dieses Mal das oberpfälzisch-fränkische Grenzgebiet an der Pegnitz.

Bereits Monate vorher hieß es einen Ausgangsort zu finden. Dann die Reservierung der Zimmer. Schließlich kann man an einem Freitag nicht mir 16 Leuten aufkreuzen und nach einer Übernachtungsmöglichkeit fragen.

Die Strecke wurde dann auch zeitig geplant und, dieses Mal, vorher abgeradelt. Was auch gut war. So habe ich zwei schwere Anstiege rausgenommen.

Am Freitag, 14. Juli trafen wir uns gegen drei Uhr im Sheridanpark zur Abfahrt nach Königstein in der Oberpfalz. Dort angekommen, haben wir zuerst die Zimmer bezogen und sind anschließend in einen nahen Gasthof zum Essen gegangen. Nach einem kleinen Absacker in einem Nachbarlokal dann Bettruhe.

Am Samstagmorgen nach dem Frühstück haben wir die Fahrräder aus- oder abgeladen. Und kurz nach neun waren wir auch schon unterwegs.

Zuerst auf einer Nebenstraße und dann auf Feld- und Waldwegen Richtung Riglashof. Dort sind wir dann unter der Zandt (die haben wir ausgelassen) vorbei und mussten an dem einzigen Weg den wir nicht vorher abgeradelt waren, unsere Fahrräder einen kurzen Wanderpfad hinauf schieben. Okay, war nicht so schlimm.

Weiter führte uns der Weg nach Neukirchen, durch Etzelwang und dann auf teilweise Trails nach Hersbruck. Mittlerweile war die Temperatur über 30 Grad gestiegen. So war eine kurze Rast mit der Möglichkeit im Baggersee zu baden sehr willkommen. Danach die Durchfahrt von Hersbruck und am Ortende steil hinauf. Dort dann über Trails und Schotterwegen nach Vorra. Dort an der Pegnitz, mittlerweile näherte sich das Thermometer der 40 Grad Marke, nach mal eine Rast im Café Inselblick.

Nach dieser Rast noch mal ein längerer Anstieg, bevor es stetig auf und ab wieder zurück nach Königstein ging. Die hohen Temperaturen machten jeden zu schaffen, so dass wir froh waren, endlich am Zielort angekommen zu sein. Nach einem Zielbier, duschen und dann gemeinsames Abendessen wieder im benachbarten Gasthof.

In der Nacht zum Sonntag hat es dann geregnet und etwas abgekühlt. So war es fast frisch, als wir uns am Sonntag auf den Weg machten. Unser Weg führte uns Richtung Pegnitz und dann ca. 20 Kilometer lang am gleichnamigen Fluss entlang bis Eschenbach. An der Dort machten wir in der ersten Hälfte auch eine kurze Einkehr.

Nach Eschenbach dann noch mal eine Pause zur Stärkung, bevor wir die letzten Kilometer in Angriff nahmen. Auch wir wieder über Wald- und Wiesentrails zurück nach Königstein.

Dort setzten wir uns noch zu einem Abschlusskaffee zusammen.

Es war alles gut gegangen. Außer einer kleinen Schramme nach einem Rutscher nix passiert.

Hier ein Dank an alle Teilnehmer für das disziplinierte Fahren. Es ist nicht selbstverständlich, dass bei so einer Tour alles so glatt und reibungslos abläuft.

Mal schauen, war mir für nächstes Jahr einfällt.

Jetzt freuen wir uns erst mal auf die Bergtour auf den Wilden Freiger.

Hans Horn

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